Ziel der Spielgruppe ist es, als Ergänzung zur Kleinfamilie langsam und sehr sensibel den Kreis der vertrauten Personen zu erweitern und erste soziale Kontakte und Beziehungen ohne den Schutz der Mutter/des Vaters zu ermöglichen. Die Kinder werden in der Entwicklung ihrer Persönlichkeit, Kreativität und Selbständigkeit unterstützt. Dabei erhält jedes Kind soviel Zeit, wie es für seine ganz eigene Entwicklung braucht und erfährt keinen Druck und keine Betonung dessen, was es noch nicht kann.
Um den Kindern Sicherheit und Orientierung im Tagesablauf zu geben, ist der Tagesablauf klar strukturiert und gleich bleibend: Freispiel, Morgenkreis, Bastelangebot, Brotzeit, Spiel im Freigelände sind wichtige Bestandteile. Gerade im Freispiel durchlaufen die Kinder emotionale und soziale Lernprozesse, weshalb dieser Bereich großen Raum einnimmt.
Die angebotenen Bastelaufgaben orientieren sich immer an den Fertigkeiten der Kinder, um sie zu fordern, ohne sie zu überfordern. Die Erzieherin ist dabei Beobachterin und Ratgeberin und bietet Hilfe an, wo sie erforderlich und erwünscht ist. Die geringe Gruppenstärke ermöglicht dabei eine ganz individuelle Betreuung und Verwirklichung des Ansatzes von Maria Montessori „Ich helfe Dir, es selbst zu tun“.
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